Heilsames Schnurren
Forschungen zufolge soll das Schnurren der Katzen eine heilende Wirkung haben. Knochen, die man Vibrationen im Frequenzbereich von 20 bis 50 Hertz aussetzt, heilen wesentlich schneller und weisen eine höhere Festigkeit und Stabilität auf. Ebenso wurden Muskelentzündungen und -verspannungen dadurch gemildert. Da sich das Schnurren einer Katze im Frequenzbereich von 27 bis 44 Hertz bewegt, könnte die Katze durch ihr Schnurren also auch für einen Heilungs- und Linderungsprozess von etwaigen Knochen- und Muskelkrankheiten sorgen. Dies deckt sich mit der Beobachtung, dass Knochenbrüche bei Katzen schneller verheilen als beispielsweise bei Hunden.
Katzen schnurren bereits nach der Geburt, sobald sie von ihrer Mutter das erste Mal gesäugt werden. Die Mutter schnurrt während des Säugens und beruhigt so die Jungen und sich selbst. Schon im Babyalter schnurren die Kätzchen, wenn sie Milch saugen. Das Schnurren zeigt dem Muttertier an, dass die Babys gut mit Milch versorgt und somit zufrieden sind.
Katzen schnurren jedoch auch in Stresssituationen, beispielsweise bei Schmerzen. Es wird vermutet, dass dies der eigenen Beruhigung dient. Eine Grundübereinstimmung aller Situationen, in denen Katzen schnurren, ist, dass sie friedlich gestimmt sind.
Quelle: Wikipedia
Giftpflanzen für Katzen
Aaronstab, Ackerveilchen, Ackerwinde, Acker-Schachtelhalm, Ackerbohne, Adlerfarn, Adlersaumfarn, Adonisröschen, Adventsstern, Ägidibleamel, Akazienbaum (unechter), Algen (blaugrüne), Aloe, Alpenfieber, Alpenkreuzkraut, Alpenrose (goldgelbe, rostblüttrige, sibirische), Alpenwaldrebe, Alpenveilchen, Amaryllis, Ampfer (krauser und stumpfblättriger), Ananaspflanze, Anemonen, Anthurien (z.B. Flamingoblume), Apotheker-Schierling, Aprikose (Kerne), Aprilblume (weiße), Arnika, Aronstab, Asthmakraut, Athurie Azaleen, Augenwurz
Bärenklee, Bärlauch, Bangenkraut, Bandwurmwurzel, Baumfreund, Baumlieb, Becherkraut, Beetzaun, Begonie, Beinwell (gemeiner), Beissbeere, Beisselbeere, Belladonna-Lilie, Berberitze, Bergholunder, Berglorbeer, Bergpalme, Bergsalbei, Berstekraut, Besenginster, Besenstrauch, Bilsenkraut (schwarz), Bingelkraut, Bitterbohne, Bitterschopf, Bittersüss, Blacke, Blasenstrauch (Blasenschote, Colutea), (Scilla), Blattfarne, Blaugrüne Algen, Blauregen, Blaustern, Blutschwamm, Bockshornkraut, Bogenbaum, Bohnenbaum, Bohnenstrauch, Bokharaklee, Bollen, Bougainvillea, Brem, Brennwurz, Brutblatt, (echter), Buche, Buchs, Buchsbaum, Buchsbaum (immergrün), Buchweizen, Buntblatt, Buntnesseln, Buntwurz (Caladium), Buschbohne, Buschwindröschen, Buschveilchen (weiss), Butterblume
Calla, Chaldron, Chinaflor, Chindlichrut, Christrose, Christusdorn, Christuspalme, Clivie, Conradskraut, Croton, Cyanobakterien
Damar, Daphne, Daturabäumchen, Deutscher Bergpfeffer, Deutscher Pfeffer, Dicke Bohne, Dieffenbachia (äußerst giftig!), Diptam, Doldiger Milchstern, Dollkraut, Donnerbesen, Donnerkugel, Dornenkrone, Dornkraut, Drachenwurz, Drudenfuss, Drusenkesten, Duwick
Eberesche, Edelweiß, Efeu, Efeutute, Eibe, Eiche, Einbeere (4-blättrig), Einblatt, Eisenhut (blauer), Elefantenfuß, Engelstrompete, Eppig, Erbshofen, Erd-Epheu, Erd-Schierling, Esche (gemeine), Eselskopf, Eselswolfmilch, Essigbaum, Essigdorn, Euphorbis Marginata
Falsche Azakie, Farne, Faule Grethe, Faulbaum, Feigbohne (weisse), Feigenbaum-Arten, Feldhopfen, Feldmohn, Feldstiefmütterchen, Fensterblatt, Feuerdorn (Feuerbusch, Pyracantha), Fetthenne (Sedum, Fette Henne, Fettpflanze, Fettkraut), Fichte, Ficus, Fieberwurz, Fingerhut, Flachs, Flamingo, Flammendes Kätzchen, Fleckenkraut, Flende, Flieder, Fliegenpilz, Föhre, Frauenschüchel, Fresswurz, Friedhofsbaum, Frühjahrlorchel, Frühlings-Adonisröschen, Frühlingsteufelsauge, Fuchswurz, Futter-Rübe
Gartenbohne, Garten-Gleisse, Garten-Hyazinthe, Gartenspargel, Gartenschierling, Gartentulpe, Gartenwicken, Gefleckter Schierling, Geißblatt (Heckenkirsche, Lonicera), Geißklee, Geißleitere, Geißraute, Gelbe Scharte, Gelbstrauch, Geranie, Germer, Gichtbaum, Gichtrose, Gichtwurz, Gift-Häuptling, Gift-Hahnenfuss, Giftkraut, Giftkrokus, Giftlorchel, Giftmilch, Giftwacholder, Giftsumach, Giftwulstling, Gilbkraut, Ginster, Glanz-Peterlein, Glockenbilsenkraut, Götterbaum, Glyzinie, , Goldhafer, Goldkraut, Goldlack, Goldmohn, Goldrausch, Goldregen, Grabefeu, Grabkraut, Gras-Lilie, Grinitsch, Grünlilie (Nikotinablagerung) , Grüner Mörder, Grünling, Grünspan, Gummibaum, Gundelrebe, Gundermann
Hahnenfuß, Hainklee, Handschuhkraut, Hanf, Hartheu, Hartriegel (Hornstrauch, Comus), Haschisch, Hasengeil, Hasenglöckchen, Hautkopf (organgenfuchsiger), Hecken-Kälberkropf, Heckenkirsche (gemeine und rote), Heckenrübe, Hecken-Thuja, Heidekorn, Heidel, Herbstblume, Herbstzeitlose, Herkuleskraut (Herkulesstaude), Herzblatt, Heuschreckenbaum, Hexenbesen, Hexenkraut, Holunder (Zwergholunder auch Attich, Roter und Schwarzer Holunder, Traubenholunder), Honigklee, Hühnertod, Hülse, Huflattich, Hundsgiftgewächse wie z. B. Hunds-Gleisse, Hunds-Peterlein, Hundshode, Hundskirsche, Hundsmilch, Hundspetersilie (gemeine), Hundszunge, Hyazinthe
Ibe, Ife, Ifenbaum, Ingwer (deutscher, wilder), Irrbeere
Jagemichel, Jakobs-Geiskraut, Jasmin, Jesus-Christwurz, Johannisblut (gemeines), Johannishaupt, Johanniskraut (durchlöchertes, echtes, perforiertes), Johanniskraut-Hartheu, Johanniswurz
Kälberkern, Kälberkropf (betäubender), Kaiserkrone, Kaladie, Kalbsfuss, Kalla, Kartoffeln (Knollen, Blüten, Kraut), Karussellpflanze, Katzen-Peterlein, Kellerhals (gemeiner), Kellersalz, Kermesbeere, Kiefer, Kindermord, Kirschlorbeer, Klatschmohn, Klee, Kleebaum, Kleine Natterwurz, Kletterbohne, Kletterspindelstrauch, Klivie, Knackbeere, Knallerbse, Knoblauch, Knollenblätterpilz, Kohlheide, Kolbenfaden, Korallenbeere (Korallenmoos, Korallenstrauch, Korallenbäumchen), Kornrade, Krebsblume, Kreutzblättrige Wolfsmilch, Kreuzdorn, Kreuzkraut, Krötenkraut, Krokus, Kroron, Küchenschelle (Pulsatilla), Küchenzwiebel, Kühnschoten, Kuhhaut, Kuhtod, Kuhwurz
Lärche, Läusekraut, Lebensbaum (Thuja), Lebenszaun, Lederblümchen, Lein, Lichtblume, Lickt, Liguster (Ligustrum), Löwenzahn, Lorbeerkirsche, Luck, Lupine (alle), Luzerne
Madagaskarglöckchen, Mägdebusch, Märzblume (weiße), Märzenbecher, Mäusedolde, Magenwurz, Mahonie, Maiblume, Maiglöckchen, Mairisspilz, Maischelle, Marienblume, Marienglöckchen, Maranthe, Marihuana, Mauerpfeffer, Melilotenklee, Michelsblume, Milchkraut, Mistel, Mönchskappe, Mohn (verschiedene), Monstera, Mutterkornpilz
Nachtschatten (verschiedene), Nackende Jungfer, Nadelholz-Häubling, Narcissus (falscher), Narzissen, Natternkopf (gemeiner), Nelken, Niesekraut, Nieswurz (verschiedene)
Ochsenzunge (blaue), Oleander (Rosenlorbeer), Orchidee, Osterglocke
Palmfarn, Pantherpilz, Papierblume, Pfaffenhütchen, Pfaffenkäpplein, Pfaffenpint, Pfaffenröschen, Pfefferstrauch, Pferdebohne, Pferdesaat, Philodendron, Platterbsen, Pockenkraut, Poinsettie, Potschen, Prachtlilie, Primel, Puffbohne, Purpur-Fingerhut, Purpurtute
Rainfarn, Rainweide, Raps (00-Raps), Rasewurz, Rauhkopf (orangefuchsiger), Rebendolde, Rhabarber, Rhododendron, Riemenblatt, Riesen-Rötling, Riesenbärenklau, Russpilz (ziegelroter), Rittersporn, Ritterstern, Rizinus, Robinie, Rochbeere, Ronechrut, Rosenlorbeer, Rosmarinheide, Roßkastanie, Rossschwanz, Rotbuche, Roteibe, Rotklee, Rottanne, Ruhmeskrone, Runkel-Rübe
Saat-Lein, Sadebaum, Sadel, Salomonssiegel, Satans-Röhrling, Satanspilz, Sauauge, Saubohne, Sauerampfer (großer und kleiner), Sauerdorn, Sauerklee, Saukraut, Seidelbast, Scheinakazie, Scheisslorbeere, Scheuerkraut, Schierling, Schillerlilie, Schimmelpilze, Schlafkraut, Schlafmohn, Schlagenkraut, Schlangenwurzel, Schleierkraut, Schleierling (orangenfuchsiger), Schmerzwurz, Schnee-auf-dem-Berge, Schneeball (gemeiner, wolliger), Schneebeere, Schneerose, Schneeglöckchen, Schöllkraut (grosses), Schönmädchen, Schraubenbaum, Schwarzer Senf, Schwarzes Bilsenkraut, Schwedenklee, Schweigohr, Schweinekraut, Schweinsohr, Schwertlilie, Schwindelkirsche, Seelotenklee, Segelbaum, Seidelbast, Sevibaum, Siebenbaum, Skabiosen, Sommereiche, Sommerwende, Sonnenwolfsmilch, Speiselorchel, Spillbaum, Spindelbaum, Spindelstrauch, Spinnblume, Spinnenkraut, Springauf, Stachelpalme, Stangenbohne, Stechapfel, Stecheiche, Stechhülse, Stechpalme (hat korallenrote Früchte), Stefanskraut, Steinklee (echter, weißer und gelber), Stern von Bethlehem, Stiefmütterchen, Stieleiche, Stink-Wacholder, Stockmorchel, Strockenbrod, Sturmhut, Süssholzbaum, Süssklee, Sumpfdotterblume, Sumpf-Schachtelhalm, Sumpf-Schwertlilie, Sumpfgift
Tabakpflanzen, Tal-Lilie, Tanne, Taumel-Lolch, Taumel-Weidelgras, Taumelkerbel, Taumelstrauch, Taxus, Taxusbaum, Teufels-Peterlein, Teufelsapfel, Teufelsauge, Teufelsflucht, Teufelskirsche, Teufelsmilch, Teufelspilz, Thujen, Thymelär, Tintenbeere, Tollbeere, Tolle Petersilie, Tollkirsche, Tollkraut, Tollpetersilie, Tomatenpflanze, Tränendes Herz, Trauben-Holunder, Trollblume, Trommelschlägel, Trompetenbaum, Trudenmilch, Tübeli, Tüpfel-Hartheu, Tüpfel-Johanniskraut, Tulpe
Uchtblume, Udram, Usambaraveilchen
Vanilleblume, Venuswagen, Veronikenwurz, Virginia Tabak, Virginischer Erbsenbaum, Vogelbeerbaum, Vogeltod
Wacholder, Wald-Bingelkraut, Waldanemone, Waldfarn, Waldglocke, Waldhähnchen, Waldklee, Waldmeister, Waldrebe, Waldröschen, Waldsauerklee, Waldschelle, Waldteppich, Wallwurz, Wandelröschen, Wanzenkraut, Warzenkraut, Wasser-Schwertlilie, Wasserfenchel, Wasserhähnchen, Wasserschielring, Weihnachtskaktus, Weihnachtsstern, Weinraute, Weissklee, Weisskohl, Weisstanne, Weisswurz (wohlriechend), Weißer Germer, Wicke, Wiener-Schierling, Wiesenfarn, Wildlupine, Wilder Dost, Windblume (weiße), Windröschen, Winterfutterraps, Wintergrün, Witschen, Wittögschen, Wolfsbast, Wolfsbeere, Wolfsbohne, Wolfskirsche, Wolfskraut, Wolfsmilch, Wolfsmilchgewächse, Wüstenrose, Wüterich, Wunderbaum, Wunderstrauch (Croton), Wurmfarn, Wutbeere
Zaucken, Zaunranke, Zaunrübe, Zauntschen, Zehrkraut, Zehrwurz, Zeder, Zeiland, Ziegenkraut, Ziegenraute, Ziegling, Ziegeunerkraut, Zimmeraralie, Zimmerkalla, Zindelbast, Zinnkraut, Zuckerrübe, Zwergholunder, Zwergmispel (Contoneaster), Zwiebel, Zypressen-Euphorbie, Zypressen-Wolfsmilch
Diese Blumen sind für Katzen nicht giftig:
Ackerminze, Blutmalve, Bambus, Echter Thymian, Eberraute, Gras, Großblütige Nachtkerze, Himmelsleiter, Katzenminze, Mutterkraut, Qendel (Feldthymian), Wasserminze, Zypengras
Quelle: www.pokanoket.de
Vielen Dank Sabine, dass ich die Infos übernehmen durfte!
Homöopathie
Abrotanum (artemisia abrotanum, Ebertaufe)
D4 zur Stärkung des Darmes bei Wechsel von Durchfall und Verstopfung, bei Appetitlosigkeit und allgemeiner Schwäche. Schonendes Mittel bei Wurmbefall (Spulwürmer) von Welpen: D3 gibt man dreimal täglich eine Woche lang vor dem Impfen und bei Bedarf. Zum Abschluss nur einmal eine Gabe Calcium carbonicum D200.
Aethusa
Brechdurchfall bei Kindern, Erbrechen von geronnener Milch, gelb-grüne, schleimige Durchfälle. Ich gebe das Mittel, wenn bei den Kitten der typische Durchfall mit dem Erbrechen von geronnener Milch einsetzt. Ursache ist meistens die erste Rolligkeit der Mutter. D3 oder D6, 3 x täglich. Wenn keine Besserung eintritt - auf jeden Fall zum Tierarzt, da Kitten bei Durchfall sehr schnell abbauen
Aconitum
ist ein sehr wichtiges Mittel bei beginnenden Infektionen. Typisch ist plötzlich einsetzendes Fieber am Abend. Die Katze verhält sich ruhelos, ängstlich. Atmung und Herzschlag sind beschleunigt. Verabreichen sie Aconitum D6 möglichst früh bei Fieberbeginn im Abstand von 20 Minuten. Es hilft nicht mehr, wenn der Infekt auf einem Organ lokalisiert ist.
Allium cepa
bei akutem Schnupfen mit Niesen, Tränenfluss und klarem, wässerigem, wundmachendem Nasensekret. Achtung: Cepa bei milden Tränen und scharfem Nasenausfluss, sonst Euphrasia. D3 2 x tägl. 1 Dosis
Apis (Apis mellifica, die Honigbiene)
Hat schon oft geholfen, die lästigen Begleiterscheinungen von Insektenstichen zu mildern. Wenn die Katze gestochen wurde, alle 15 Minuten eine Gabe, danach seltener. Bis sich die Schwellung deutlich zurückgebildet hat, bekommt die Katze noch dreimal täglich eine Gabe. Sollte der Stich jedoch im Auge oder im Mund- oder Rachenraum sein, muss man unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Bis man diesen erreicht, Apis mellifica D6 eingeben und die Stichstelle mit Eiswürfeln kühlen. Apis hat sich außerdem als Entzündungsmittel bei Infektionen der Schleimhäute, Harnwege und bei Gesäugeentzündung bewährt. Stündlich eine Gabe, nach Besserung dann dreimal täglich. Mit Apis D30 zumindest dreimal täglich wird Restflüssigkeit aufgesaugt wenn ein Kitten bei der Geburt Fruchtwasser geschluckt hat (bis sie nichts mehr hören, meist reichen zwei bis drei Gaben).
Arnica (Arnica montana, Berwohlverleih)
fördert die Heilungsbereitschaft, eignet sich hervorragend zur Wundreinigung und Desinfektion. D30 vor und nach Operationen (auch Kastration), jeweils 1 Dosis direkt davor und danach, dann 1 Dosis 1x tgl. für 2 Tage. D6 bei Verletzungen aller Art. Gegen Schock und Blutungen hilft Arnica vorzüglich! 1 Dosis alle halbe Stunde, nach Besserung 3-mal tgl. (ist auch für den Menschen ein tolles Mittel, z.B. zur Vorbeugung von “blauen Flecken” !) D4 oder D6 gibt man bei Schock zuständen alle 20 Minuten, sonst zwei bis dreimal täglich eine Gabe. Bei alten antriebsschwachen Katzen hat sich Arnica D200 einmal die Woche bewährt. Arnica sorgt für kräftige Durchblutung und stärkt das Herz. Äußerlich: Arnica extern, 20 Tropfen auf 1 Esslöffel Wasser zur Wundreinigung. Für schwächlich wirkende Welpen, einmal Arnica D30 oder D200 (es reichen ein bis zwei Kügelchen). Nachsorge für die Mutter: einmal Arnica D30 stabilisiert den Kreislauf und wirkt antiseptisch.
Argentum nitricum D12
Durchfall und Erbrechen wegen Angst, Aufregung, Nervosität
Arsenicum album D12
Magen-Darm-Viruserkrankungen Futtervergiftung
Baptisia (Wilder Indigo)
wirkt bei allen Infektionen im Nasen-, Rachen- und Mundhöhlenbereich. Hat die Katze hohes Fieber, ist sehr müde bis apathisch, wenn man in den Mund schaut sieht der Zungenrand wie zerfressen aus, und auf der Zunge sind eine oder sogar mehrere Blasen. Diese Erscheinungen treten während eines Katzenschnupfens auf, dessen Verursacher ein Herpes- oder Calicivirus ist. Die Tiere sitzen erbarmungswürdig vor dem Futternapf und können nicht fressen. Baptisia verabreicht man am ersten Tag alle zwei Stunden je eine Gabe, am zweiten Tag alle drei Stunden, und an den weiteren Tagen dreimal täglich. Baptisia heilt so rasch, dass man hinterher oft denkt: "So schlimm kann die Krankheit doch gar nicht gewesen sein".
Belladonna D6
hohes Fieber (bis 40 ºC), das langsamer kommt als bei Aconitum
Bryonia (alba) D6
akute Bronchitis; Kehlkopfentzündung
Cantharis (vesicatoria) D4
akute Blasen- und Nierenbecken-Entzündung
Carbo vegetabilis D8
subakute Verdauungsstörungen mit hörbaren Darmgeräuschen
Cocculus (indicus) D6
Reisekrankheit; Fahrkrankheit
Crataegus (oxyacantha) D1
Pflegemittel des Herzens
Calcium carbonicum (Hahnemanni, Austernschemkalk)
verhindert Wiederbefall mit Würmern bei Welpen, zum Abschluss des Entwurmens mit Abrotanum einmal eine Gabe Calcium carbonicum D200. Muskelzittern, Krämpfe, erweiterte Pupillen, starkes Hecheln bei der Mutter nach einer Geburt sind Hinweise auf Eklampsie: drei bis fünf Gaben Calcium Carbonicum D30 dazwischen mindestens vier Gaben Magnesium phosphoricum D6 für drei bis fünf Tage lang, mit Besserung seltener.
Calcium phosphoricum
bei Wachstumsstörungen, für gesunde Zahnentwicklung, wirkt sich positiv auf den Knochenbau aus. D6 einmal täglich eine Gabe bis zehn Gramm des Medikaments verbraucht sind, ab dem 3. Monat, für Kitten ist das eine einmalige Chance in ihrem Leben, gesunde und starke Zähne zu bekommen. Für werdende Mütter, drei Tage vor der Geburt bis zehn Tage danach einmal täglich Calcium phosphoricum D30.
Calendula officinalis (Ringelblume)
wirkt reinigend und desinfizierend und fördert die Ausheilung von Wunden. Zur innerlichen und äußeren (Ringelblumensalbe) Anwendung bei Verletzungen. Ringelblume zur äußerlichen Anwendung; die Tropfen werden mit Wasser verdünnt; ein sehr gutes Mittel um Wunden auszuwaschen, Ringelblume wirkt juckreizstillend, fördert die Wundheilung und ist entzündungshemmend. Anschließend die Wunde mit Calendula Salbe einreiben.
Caulophyllum (Caulophyllum thalictriodes, Frauenwurz)
Wehentätigkeit während der Geburt an und fördert den physiologischen Ablauf der Geburt. Das Mittel wird nur verwendet, wenn Wehen bereits eingesetzt haben, dann aber nachlassen. D6 alle 15 bis 30 Minuten einige Male eine Gabe. Sie können es auch prophylaktisch geben (nach Einsetzen der Wehen, nicht vorher), bzw. wenn die Abstände zwischen den Welpen 50 Minuten und mehr betragen.
Cimicifuga racemosa (Wanzenkraut)
zur Erleichterung der Geburt, zur Verhinderung eines drohenden Aborts, man kann damit normale Wehen aktivieren. D6 alle 30 Minuten einige Male eine Gabe.
Echinacea (Echinacea augustifolia, Kegelblume, Sonnenhut)
steigert körpereigene Abwehr und ist bei Mensch und Tier in gleicher Potenz einsetzbar. Hilfreich nach Verletzungen und bei Infektionskrankheiten, eignet sich auch gut vor Ausstellungen oder bei Stresssituationen. D1 unterstützt das ganze Immunsystem bei allen Unpässlichkeiten, es ersetzt sogar, rechtzeitig gegeben, ein Antibiotika (dann die Dosierung: 3 mal täglich 1 Dosis für 2 Wochen) sonst zur Unterstützung bei allem 1 mal tgl. 1 Dosis (auch für uns Menschen ein tolles Mittel), oder 1-2 Tabl. ins Trinkwasser für alle Katzen!
Engystol
Ist ein homöopathisches Komplexmittel. Es wird eingesetzt bei Infektionserkrankungen aller Art. In der Humanmedizin wird es vor allem bei Erkältungen und grippalen Infekten verwendet. Engystol gibt es als Tabletten oder Injektionslösung. Man kann es statt Baypamun spritzen, um bei einem Infekt die Immunabwehr zu stärken. 3 mal täglich 1 Tablette.
Euphrasia officinalis (Augentrost)
bei Bindehautentzündungen der Augen oder Hornhautverletzungen, bei Babys, wenn die Äuglein verkleben. D6 oder niedriger, in akuten Fällen dreimal täglich eine Gabe. Auch als Augentropfen erhältlich.
Ferrum phosphoricum D12
Fiebermittel für den Beginn einer Infektion der oberen Atemwege; Ohrenentzündung
Hepar sulfuris (Kalkschwefelleber)
ist das Mittel für akute Eiterungsprozesse, die mit hoher Schmerzhaftigkeit und Berührungsempfindlichkeit einhergehen, bei infizierten Wunden, Bisswunden, immer dann wenn es gilt die Abkapselung und Austreibung eines eitrigen Sekretes zu fördern (es wird nicht umsonst das "homöopathische Messer" genannt), auch beim Schnupfen, wenn sich das eitrige Sekret nicht lösen will. Zweimal täglich eine Dosis für drei Tage.
Hypericum perforatum (Johanniskraut)
zur Wundheilung, beruhigt die Nerven, schmerzlindernd und juckreizhemmend. Verwendet man als Öl, auch bei offenen Wunden
Ignatia
D30 ist DAS Heimwehmittel für ihr neues Kätzchen, das sich nach der Mutti sehnt. Dosierung: nur 1 Tag lang, morgens, mittags und abends jeweils eine Gabe, und sie werden merken, wie es wirkt!
Ipecacuanha D6
wird bei akuter Bronchitis mit quälendem Husten, der zu Brechreiz und Erbrechen führen kann, sowie Rasselgeräuschen eingesetzt. Anwendung auch bei Erbrechen, wenn die Reizung der Magenschleimhaut durch Haare oder sonstige unverdauliche Stoffe ausgelöst wurde. D4 oder D6 2-4 x täglich eine Dosis
Lachesis mutus (Gift der Buschmeister-Schlange)
das wichtigste Infektions- und Fiebermittel bei der Katze mit Temperaturen über 40,0 C und Vergrößerung der Lymphknoten. Auch nach Geburten zusammen mit Sabina zur Verhütung von Infektionen. Fünf Tage zweimal eine Dosis D8. Bei Gebärmutterentzündung mit erhöhter Temperatur zweimal täglich Pyrogenium D30 im Wechsel mit Lachesis D30 für drei Tage, bei sichtbarem Ausfluss genauso oft Sepia D30. Zusätzlich in jedem Fall: zweimal täglich 0,5 ml Echinacea comp. injiziert oder oral.
Ledum (palustre) D4, D6
Insektenstiche Zeckenbisse Stichverletzungen
Mercurius solubilis (Quecksilber)
bei starken Schleimhautentzündungen mit Neigung zu Blutungen, Zahnfleisch- und Rachenentzündungen, blutige Durchfälle, akute Blasenentzündungen. Zweimal täglich eine Dosis D8.
Murex Purpureus
kann die Rolligkeit der Katze regulieren, wenn die Katze zu oft rollig wird. D30 alle vier bis fünf Tage einmal am Tag, bis die Rolligkeit auf ein normales Maß reduziert ist.
Nux vomica D6
Magendarmmittel bei schlechtem Appetit mit Verstopfung oder auch Erbrechen und Durchfall, Koliken, Blähungen, wirkt regulierend auf den Magen- Darmtrakt. Zwei bis viermal täglich eine Dosis D6.
Viele Patienten klagen nach einer Narkose über Brechreiz. Homöopathisch kann hier Nux vomica, die Brechnuss, helfen. Insbesondere, wenn neben der Narkose nach der Übelkeit noch starke Müdigkeit und Kopfschmerzen sowie eine Neigung zu Krämpfen bestehen, kann dieses große homöopathische Mittel gute Dienste leisten. Andere Mittel, die nach einer Narkose oft in Frage kommen, sind Belladonna, Chamomilla, Coffea oder Lachesis, wenn das entsprechende Arzneimittelbild sich mit dem aktuellen Symptomenbild in Einklang bringen lässt. Dosierung: Nux vomica D6, 3x1 Gabe täglich
Okoubaka (aubrevillei) D2, D3
Entgiftungsmittel: unterstützt die Ausscheidung von Giften und deren Stoffwechselprodukten
Phytolacca (Kermesbeere)
zur Behandlung der Milchdrüsen, besonders bei Verhärtungen. D6 oder D3 lassen die Milch fließen, wenn man zwei bis dreimal täglich eine Gabe verabreicht. D1 beseitigt bei gleicher Dosierung einen Milchstau und lässt auch die Milch versiegen.
Pulsatilla pratensis (Wiesen-küchenschelle)
wirkt positiv auf die Geschlechtsfunktion, bei Kätzinnen auf die Eierstockfunktion, die Gebärmutter und fördert die Erweiterung der Geburtswege, mit Pulsatilla vorbereitete Katzen haben viel Fruchtwasser. D4 gibt man zur Geburtsvorbereitung ab dem 50. Schwangerschaftstag einmal täglich eine Gabe. Bei Milchmangel zwei bis dreimal täglich eine Gabe D4 bis die Milch fließt. Bei Unpässlichkeiten des Magen-Darm-Traktes: 3-5 mal täglich 1 Dosis. Bei Bindehautentzündung, wenn diese schon mit gelblichen Sekret einhergeht: 2-3 mal tgl. 1 Dosis bis zur Besserung.
Rhus toxicodendron D6
D6 hilft bei akuten wie chronischen Gelenkentzündungen (Arthritis). Es heilt auch die Folgen von Verrenkungen, Verstauchung und Zerrungen.
Sabina (Sadebaum)
fördert die Ausscheidung der Nachgeburt und die Rückbildung der Gebärmutter, auch zur Verhinderung des Frühaborts. D6 zur Geburtsnachsorge zweimal täglich eine Gabe, ca. 2-4 Tage lang. Zur Verhinderung eines Aborts setzt man besser Tropfen ein im 1/2 stündlichen Abstand.
Silicea (acidum silicium, Kieselsäure)
bei Schäden der Haut und schlechter Heilung, wirkt positiv auf das Bindegewebe, als Balsam sehr zu empfehlen bei Verbrennungen, ausgezeichnetes Mittel für Jungtiere, die nicht gedeihen wollen. D30 bei Hautverdickungen (bei ewigem Kratzen entstanden), Narben, schlecht heilende Wunden: zweimal täglich 1-2 Wochen lang oder bis alles verheilt ist. Bewährt hat sich Silicea auch zur Vorbeugung gegen Impfreaktionen, einige Tage vor und einige Tage nach einer Impfung D12 zwei- bis dreimal täglich. Jungtiere bleiben ohne ersichtlichen Grund im Wachstum zurück: einmal täglich Silicea D12 (besser D200) für einige Tage, danach einmal pro Woche bis alles im Lot ist.
Staphisagria D6
Schnittwunden , Operationswunden
Sulfur (gereinigter Schwefel)
das Mittel beim Stoffwechsel von Haut und Schleimhaut, beim Fellwechsel, bei stumpfen oder fettigen Haar, zur Reaktionssteigerung und Entgiftung. Ausscheidungsmittel von Stoffwechselschlacken auch nach vorausgegangenen chemischen Behandlungen. Bei Hauterkrankungen, wenn der Fellwechsel verzögert eintritt, die Unterwolle sich nicht lösen will, der Fellwechsel zu lange andauert, das Fell stumpf ist, die Haare sich fettig anfühlen, besonders auf dem Rücken und zum Verfilzen neigen. D12 einmal täglich zehn Tage lang oder D30 einmal pro Woche. Gegen Akne am Kinn oder Fettschwanz gibt man D6 dreimal täglich 8-10 Tage lang.
Thuja occidentalis
gegen Impfschäden, D12 oder eine andere Potenz bei lokalen Reaktionen.
Traumeel Tabletten
Ist ein Komplexmittel aus verschiedenen homöopathischen Komponenten. Es gibt Traumeel als Tabletten, Salbe, Tropfen, Ampullen, Gel. Traumeel wird eingesetzt bei Verletzungen und Entzündungen aller Art (z.B. Abszesse, Zahnfleischentzündungen). In der Humanmedizin wird es eingesetzt bei Sportverletzungen und Unfällen, Blutergüssen, Zahnfleischentzündungen, Arthrosen, Schwellungen und Entzündungen aller Art. Nach einer Kastration zweimal täglich eine Tablette ca. 2-4 Tage lang. Auch bei Milchstau oder beginnender Gesäugeentzündung der Mutterkatze hilft es sehr gut. Bestens geeignet bei Verstauchungen oder ähnlichem. Es sollte als Notfallmittel in keinem Katzenhaushalt fehlen!
Veratrum album D6
eratrum album D6 (Weiße Nieswurz, Germer) bei Durchfall, Erbrechen, Erschöpfungszuständen, Kreislaufschwäche mit Kollapsneigung, Ohnmacht, bei vermehrter Absonderung von Schweiß, Speichelfluss, kalter Schweiß auf der Stirn, Migräne, Schwindel, bläuliche Blässe im Gesicht, Heißhunger, Durst auf kaltes Wasser.
Urtica urens (Brennessel)
Neigt die Katze zum Abort: eine Ampulle Viburnum opulis D200 unter die Haut in der ersten Woche nach der Deckung. Oder: Viburnum opulis D30 zweimal wöchentlich in den ersten vier Wochen.
Quelle: Wikipedia
Vielen Dank Sabine, dass ich die Infos übernehmen durfte!